Porsche  Modellreihen
Porsche 968
Der Porsche 968
Porsche 968 Turbo S entstand als letzte Evolutionsstufe der Transaxle-Modelle Porsche 924/944 und wurde von 1991 bis 1995 ausschließlich mit Vierzylinder-Motoren von drei Litern Hubraum gebaut.
Transaxle (englisch transmission = Getriebe und axle = Achse) ist die Bezeichnung für eine Antriebsbauform in Fahrzeugen, bei denen der Motor vorne, das Getriebe jedoch an der angetriebenen Hinterachse sitzt.
Bei dieser Form des Hinterradantriebes sind Getriebe, Differential und Achsantrieb in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht und mit dem Motor durch eine Welle, der Transaxlewelle, verbunden.
Porsche 968
Porsche 968 Cabriolet
Porsche 968 CS
Das Produktionsende
Die Verkaufszahlen des 968 erfüllten die Erwartungen der Porsche AG nicht, was zum Teil am wenig prestigeträchtigen Vierzylindermotor lag und auch am verhältnismäßig hohen Preis.

Die preisgünstigste Variante 968 CS verkaufte sich 1538 mal weltweit und 444 mal in Deutschland.
Auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist sie heute sehr begehrt, insbesondere wenn sie mit dem auf Wunsch gelieferten Sportpaket ausgestattet ist, das neben einem einstellbaren Sportfahrwerk auch eine verstärkte Bremsanlage und ein Sperrdifferenzial enthält.

Von allen Varianten des Porsche 968 wurden in den Jahren 1991 bis 1995 insgesamt 11.245 Fahrzeuge ausgeliefert.

Nach dem Produktionsende des 968 im Jahre 1995 brachte Porsche mit dem Porsche Boxster im Jahr darauf wieder ein Fahrzeug unterhalb des Porsche 911 auf den Markt.
Bei der Konzeption des Boxsters versuchte Porsche aus den Fehlern beim 968 zu lernen und hat ihn deswegen mit einem 6-Zylinder-Motor ausgerüstet und für einen niedrigeren Preis angeboten.