Porsche 968 |
Der Porsche 968 |
Modellgeschichte |
Das Design des 968 lehnt sich besonders in der Heckansicht stark an den Porsche 928 an.
Im Frontbereich nimmt der 968 bereits Designelemente des Porsche 993 auf, der erst zwei Jahre später auf den Markt kam. Jedoch hat der 968 wie der 928 noch Klappscheinwerfer. Schon kurz nach Markteinführung des 968 brachten einige Firmen einfache Umrüstsätze auf den Markt, mit denen man einen Porsche 944 optisch zum 968 umbauen konnte. Die Bremsanlage wurde verbessert und das Heck aerodynamisch verfeinert, so dass der 968 keinen Unterflurspoiler braucht. |
Porsche 968 Modelle | Die Porsche 968 Modelle |
Das Design des 968 lehnt sich besonders in der Heckansicht stark an den Porsche 928 an.
Im Frontbereich nimmt der 968 bereits Designelemente des Porsche 993 auf, der erst zwei Jahre später auf den Markt kam. Jedoch verfügt der 968 wie der 928 über Klappscheinwerfer. Schon kurz nach Markteinführung des 968 brachten einige Firmen einfache Umrüstsätze auf den Markt, mit denen man einen Porsche 944 optisch zum 968 umbauen konnte. Die Bremsanlage wurde verbessert und das Heck aerodynamisch verfeinert, so dass der 968 keinen Unterflurspoiler braucht. Der Hubraum des Vierzylinder-Motors aus dem Modell 944 S2 blieb mit drei Litern unverändert.
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Es gab mehrere Versionen des 968
Den 968, den 968 CS (Club Sport), den 968 Sport (nur in Großbritannien ausgeliefert), den 968 Turbo S (14 Wagen) und den Turbo RS (4 Wagen). Außerdem gab es von Beginn an eine Cabrioversion. Die Innenausstattung des 968 wurde nahezu vollständig vom Vorgängermodell 944 übernommen. Airbags sind serienmäßig. Der Wagen besitzt sehr gute Fahreigenschaften und ein gutes Handling, was auch an der 50/50 Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse liegt. 1992 wurde ein Dauerhochgeschwindigkeitsweltrekord aufgestellt (24 Stunden mit Durchschnittsgeschwindigkeit 232 km/h einschließlich Tankstopps), worauf sich ein Werbeplakat stützte. |
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Der ab Anfang 1993 als neues Porsche-Einsteigermodell zusätzlich angebotene 968 CS mit gleichem Motor und einem 20 mm tiefergelegten Fahrwerk ist durch den Verzicht auf die Rücksitzbank, elektrische Fensterheber, Airbags, Heckwischer und Alarmanlage um 50 kg leichter als der wesentlich teurere 968. | |
Das Produktionsende | |
Die Verkaufszahlen des 968 erfüllten die Erwartungen der Porsche AG nicht, was zum Teil am wenig prestigeträchtigen Vierzylindermotor lag und auch am verhältnismäßig hohen Preis.
Die preisgünstigste Variante 968 CS verkaufte sich 1538 mal weltweit und 444 mal in Deutschland.
Von allen Varianten des Porsche 968 wurden in den Jahren 1991 bis 1995 insgesamt 11.245 Fahrzeuge ausgeliefert. Nach dem Produktionsende des 968 im Jahre 1995 brachte Porsche mit dem Porsche Boxster im Jahr darauf wieder ein Fahrzeug unterhalb des Porsche 911 auf den Markt.
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